3 Tipps für die Erstellung responsiver E-Learnings

Mobile Endgeräte wie Smartphones, Tablets und Notebooks sind nahezu vollständig in unser Privat- und Berufsleben integriert. Informationen und Anwendungen sind dadurch von überall aus und im jeweiligen „Moment of Need“ abrufbar. Dadurch können Aufgaben deutlich flexibler erledigt und freie Zeitslots ideal genutzt werden. Multi-Device E-Learning, also das digitale Lernen mit unterschiedlichen mobilen Endgeräten, wird dieser Entwicklung gerecht. So ermöglicht es dem Lernenden von der Arbeit, von Zuhause oder auch von unterwegs auf ein und denselben Inhalt zuzugreifen, unabhängig davon, welches mobile Endgerät in diesem Moment zur Verfügung steht. Das benötigte Wissen kann dann abgerufen und angewandt werden, wann es benötigt wird. Für eine optimale Usability ist ein Responsive Design unabdingbar.

Du möchtest Wissen, was Responsive Design genau ist und wie du es bei der Konzeption von E-Learnings berücksichtigen kannst? In diesem Artikel findest du drei 3 Tipps, die dir dabei helfen werden.

Responsive Design – was ist das?

Ein E-Learning, dass responsiv designt wurde, reagiert flexibel auf das eingesetzte Endgerät und damit auf das Format und die Auflösung des entsprechenden Screens, den dieses Gerät voraussetzt. Beispielsweise ändert sich bei einem Wechsel von einem Computer auf ein Smartphone das Layout und die Darstellung der Inhalte. Folglich werden diese in jedem Format für den Lernenden ideal umgesetzt. Diese notwendigen Anpassungen müssen bereits im Design der Inhalte, aber auch bei den eingesetzten Funktionen, berücksichtigt werden. Die folgenden 3 Tipps können Dir dabei helfen, ein gutes Lernerlebnis mit responsiven E-Learnings sicherzustellen:

#1: Keep it small but catchy!

Damit die Lernenden die Möglichkeit haben, flexibel von unterwegs und in kurzen Zeitslots zu lernen, empfiehlt es sich, die Lerneinheiten kurz zu halten, sodass es für den Lernenden attraktiv ist, beispielsweise in einer Pause oder in der Bahn, die Lerneinheit zu absolvieren. Unser Tipp: Beginne mit einem kleinen „Aufhänger“, wie etwa mit einem Video oder einem passenden Zitat, sodass die Aufmerksamkeit des Lernenden auf die bevorstehende Lerneinheit gerichtet wird.

#2: Keep it learner-friendly!

Um ein lernerfreundliches und gleichzeitig responsives E-Learning zu designen, empfiehlt es sich, bei der Konzeption immer das kleinste Gerät, auf dem die Inhalte verfügbar sein sollen, im Blick zu behalten. Gerade auf Smartphones oder mit einer instabilen Internetverbindung kann es zu längeren Ladezeiten kommen. Um dies zu umgehen, sollten größere Dateien komprimiert werden, damit diese auch auf einem kleinen Screen problemlos für den Lernenden dargestellt werden können. Kleine Screens erfordern zudem große Icons, Buttons und Hyperlinks, damit die Lernenden die Inhalte einfach und ohne zu zoomen lesen können.

#3: Test it!

Teste deine Konzeption vorab auf mehreren unterschiedlichen Geräten mit verschiedenen Bildschirmgrößen wie etwa auf Laptops, Smartphones oder Tablets. Berücksichtige dabei, dass das jeweilige Betriebssystem Auswirkungen auf das Design haben kann und teste entsprechend, welche Auswirkungen sich bei Mac, Windows, Android und iOS für Apple, sowie weiteren Betriebssystemen, wie etwa Linux, ergeben. Eine erste Hilfe kann die Vorschaufunktion im jeweiligen Tool bei der Erstellung sein. Diese ersetzt jedoch nicht das tatsächliche Testen auf den jeweiligen Geräten.

Weitere Tipps für die erfolgreiche Konzeption eines responsiven E-Learnings findest du zum Beispiel hier. Konkrete Hilfestellungen zum Design eines responsiven E-Learnings sind hier prägnant zusammengefasst. Hast du weitere Ideen für eine erfolgreiche Erstellung responsiver E-Learnings? Dann schreibe uns diese gerne in den Kommentaren!

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