3 Trends für das Design von E-Learnings

In diesem sich ständig weiterentwickelnden digitalen Zeitalter ist auch die E-Learning Branche mit dem ständigen Wandel konfrontiert. Um sicherzustellen, dass Online-Inhalte lehrreich, konsumierbar und unterhaltsam sind, steht die Entwicklung in diesem Bereich nie still und passt sich an aktuelle Anforderungen der Lernenden an. Wenn auch du die folgenden Trends beim Design deiner E-Learnings berücksichtigen möchtest, haben wir im folgenden Artikel 3 Trends für das Design von E-Learnings für dich zusammengestellt.

1) Unkomplizierter Zugang, kompakte Inhalte

Es wird immer wichtiger, sich auch beim Design von E-Learnings an die schnelllebige Zeit anzupassen und in kurzen Einheiten die Inhalte kompakt gebündelt zu vermitteln – wenn dann noch verschiedene Sinne angesprochen werden und interaktive Elemente vorhanden sind, sind das bereits sehr wichtige Faktoren. Wie wir bereits in unserem letzten Artikel zu den aktuellen Trends im E-Learning Bereich festgestellt haben, sind kurze Videos als Microlearning Einheiten gerade sehr gefragt. Auch andere interaktive Elemente verbessern die Lernerfahrung, weil sie leicht zu konsumieren sind, aktivieren und Spaß machen sollen und dabei die Inhalte möglichst kompakt vermitteln. Der schnelle, unkomplizierte Zugriff ist entscheidend. Bei der Bereitstellung der Inhalte kann in Anbetracht der Masse an Bildungsplattformen eine zentrale Plattform (bspw. ein LMS) nützlich sein, auf der die Inhalte für Kursersteller und Lernende einfach zugänglich sind und der Zugriff auch über mobile Geräte gelingt.

2) Diversität und Inklusion

Moderne E-Learning-Kurse legen großen Wert auf gleiche Lernchancen für Lernende aus verschiedenen Kulturen und Ländern. Dies führt zu einer stärkeren Konzentration auf Vielfalt und Einbeziehung in die Kursmaterialien der E-Learnings. Hier liegt der Fokus auf der Vielfalt der Lernenden und deren Gleichberechtigung. Dazu gehört bei der sprachlichen Anpassung an die Landessprache beispielsweise auch die Verwendung geschlechtergerechter Sprache, um möglichst viele Lernende erreichen zu können. Hier ist eine gute Lokalisierung mit (kulturell und inhaltlich) passenden Übersetzungen und einer Sensibilität für gendergerechte Sprache ausschlaggebend.

3) Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI) spielt im E-Learning Bereich immer mehr eine tragende Rolle. Sie kann an mehreren Stellen eingesetzt werden, denn sowohl bei der Entwicklung von E-Learnings als auch bei deren Anpassung an die Lernenden, kann sie hilfreich sein. Interessant ist hier besonders der Bereich des adaptiven Lernens. Einige Plattformen arbeiten bereits mit Algorithmen, die Inhalte auf Basis der Bedürfnisse von Lernenden entwickeln. Das funktioniert ähnlich wie Produktvorschläge von Onlinehändlern auf Basis der Such- und Kaufhistorie. Die KI-Technologie kann auch das Feedback der Lernenden nutzen, um Aktivitäten anzuzeigen, die auf die personalisierten Lernziele der Lernenden abgestimmt sind. Außerdem kommen Tools zum Einsatz, die KI nutzen, um hilfreiche Szenarien, Simulationen und Lernerfahrungen zu erstellen.

Bist du jetzt auch bereit E-Learnings mit Hilfe dieser Trends zu gestalten? Dann findest du hier nochmal einen ausführlichen Artikel dazu. Hast du auch schon E-Learnings designt oder hast selbst mit E-Learnings gelernt, die die neuen Trends bereits integriert haben? Schreib uns gerne an digital-learning@integrata-cegos.de. Wir freuen uns auf den Austausch!

Schreibe einen Kommentar