Die 21st Century Skills sind momentan in aller Munde. In diesem Artikel wollen wir uns mit den Fähigkeiten befassen, die im 21 Jahrhundert wichtiger denn je zu sein scheinen und erklären, durch was sich diese auszeichnen. In einem zweiten Artikel werden wir die 21st Century Skills dann in den Kontext des digitalen Lernens einordnen und aufzeigen, inwiefern sie sich in Lehr-Lern-Settings abbilden lassen.
Was sind die 21st Century Skills, die laut mmb Trendmonitor 2020/2021 immer wichtiger als Inhalte und Themen im Bereich der Weiterbildung werden? Kurz gesagt, umfassen sie ein Paket an Kompetenzen und Fähigkeiten, die Menschen, die im 21. Jahrhundert leben und arbeiten benötigen, um mit der (Arbeits-)Welt und ihren Herausforderungen zurechtzukommen und in dieser erfolgreich zu sein.
Besonders bekannt sind die sogenannten 4 Cs: Creativity, Critical Thinking, Communication und Collaboration. Diese sind vor allem für den Kontext des Lernens und der Weiterbildung brandaktuell, weswegen wir in diesem Artikel den Fokus auf sie legen werden. Wenn du also mehr über die 4 Cs erfahren und deine Kompetenzen für das 21. Jahrhundert fit machen möchtest, dann lies diesen Artikel weiter.
Lerntheorien – Was passiert eigentlich beim Lernen?
Lerntheorien versuchen die Prozesse zu beschreiben und zu erklären, nach welchen Prinzipien das Lernen abläuft und bieten somit wertvolle Anhaltspunkte für die didaktische Konzeption/das didaktische Design von Lehr-Lern-Settings.
Im Folgenden werden wir uns mit drei gängigen Lerntheorien, dem Behaviorismus, dem Kognitivismus und dem Konstruktivismus befassen und aufzeigen, inwiefern Lerntheorien handlungspraktische Relevanz haben und welche Rollen Lehrenden und Lernenden jeweils zugeschrieben werden.
(mehr …)Digitales Lernen und Arbeiten in der Pandemie – eine Bilanz nach 15 Monaten Corona
Vor über einem Jahr, im März 2020, hat die Corona Pandemie auch Deutschland erreicht und das ganze Land mit dem ersten Lockdown in einen schlagartigen Ruhezustand versetzt – scheinbar…
…denn genau dieser Lockdown, der vermeintlich alles zum Erliegen brachte, hat in der Bildungslandschaft und gerade im Digitalen Lernen und Arbeiten eine Initialzündung ausgelöst, die in pandemiefreien Zeiten in dieser Form und vor allen Dingen dieser Geschwindigkeit wohl kaum denkbar gewesen wäre. Digitale Lernformate haben nahezu jeden Bereich erobert: von Unternehmen und Konzernen, über Universitäten und Schulen bis hin zu kleinen Vereinen – fast alle haben Digitale Formate für sich entdeckt und nutzen diese für ihre Zwecke.
Nach 15 Monaten in der Pandemie wollen wir nun eine vorläufige Bilanz ziehen und uns anschauen, wie sich die momentane Situation in der Bildungslandschaft darstellt. Vor knapp einem Jahr, haben wir uns bereits in einem Artikel mit den Veränderungen der Bildungsbranche während der Corona-Pandemie befasst. Nun wollen wir erneut einen Blick darauf werfen. Welche Veränderungen gab es? Welche werden langfristig bleiben? Ein Blick auf das „New Normal“ des Lernens.
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