Das Thema Arbeitsplatz der Zukunft hatten wir bereits in unserem Beitrag vor zwei Wochen angerissen, da es auch auf der Zukunft Personal 2018 nächste Woche von Bedeutung sein wird.
Heute werfen wir mit Jeanne Meister – Partnerin bei Future Workplace, Bestseller-Autorin von The Future Workplace Experience und Hauptrednerin unseres dritten Business Transformation Summit – einen Blick auf den Arbeitsplatz der Zukunft.
Eine Vision für die Zukunft, die uns dazu drängt, zu überdenken, wie wir jetzt handeln.
In den letzten Jahren wurde viel über den „Arbeitsplatz 2020“ diskutiert. Mit dem bevorstehenden Jahr 2020 entsteht auch die Dringlichkeit, die veralteten Praktiken der Vergangenheit aufzugeben und unsere Belegschaft wieder fit zu machen, um sicherzustellen, dass sie für die Zukunft bereit ist.
Ein Großteil dieser Dringlichkeit kommt vom Tempo des technologischen Wandels, der einen starken Kontrast zwischen den Generationen beeinflusst. Die Schul- und Universitätsabgänger, die als „Generation Z“ und „Generation Y“ bezeichnet werden, haben zum Beispiel ein völlig anderes Verständnis von Digitaltechnik als die „Generation X“ oder Babyboomer mittleren Alters. All dies wirkt sich natürlich auf den Arbeitsplatz aus.
“Being employee-centred and digital is about having a new set of consumer-focused and technological skills […] as well as a new mindset that is iterative and takes a human-centred approach to creating new solutions.” Jeanne Meister
Diese Mischung aus digitaler und menschlicher Berührung steht bei Jeanne ganz im Fokus. Aber was genau meint sie mit „Mitarbeitererfahrung“?
Dies kann alles sein, vom Onboarding bis zur professionellen Entwicklung, ebenso wie die tägliche Praxis, in der von Ihnen gewählten Umgebung zu arbeiten. Die Erfahrung von Mitarbeitern ist ein Bereich, der für Organisationen zunehmend von Interesse ist. Die Art und Weise, wie Organisationen rekrutieren, sollte mit modernen Trends übereinstimmen und darüber nachdenken, ob sie die besten Leute anziehen.
Einer dieser neuen Trends ist die Entstehung von Künstlicher Intelligenz (KI) sowohl bei der Einstellung als auch am Arbeitsplatz.
“Visionary HR leaders will increasingly consider chatbots as another co-worker orienting and training them, and helping the rest of the team understand how to work with them. The end result will be that employees are able to work smarter and do more of what makes humans unique, such as complex problem solving, critical thinking and creativity – the top three skills deemed essential by the World Economic Forum.”
Ein Chatbot könnten zunehmend als weiterer Mitarbeiter betrachtet werde, der seine Kollegen anleitet und trainiert. Das kann dazu führen, dass Mitarbeiter in der Lage sind intelligenter zu arbeiten und mehr von dem zu tun, was den Menschen einzigartig macht, wie komplexe Problemlösungen, kritisches Denken und Kreativität.
Das ganze Thema der Zukunft der Arbeit ist reich an Prognosen. Klar ist, dass die heutigen Probleme am Arbeitsplatz kreative und manchmal riskante Lösungen erfordern. Und Jeanne Meister hat viele dieser Lösungen zu teilen.
Den vollständigen Original-Artikel findest du hier.
Wie stellst du dir deinen Arbeitsplatz der Zukunft vor? Was verändert sich deiner Meinung nach und was ist die besonders wichtig? Wir freuen uns auf deine Kommentare.